Wirtschaftspreis: Tradition verpflichtet

Zwei Handwerksbetriebe dürfen sich heuer über den Markt Schwabener Wirtschaftspreis freuen. Gestern erhielten die Familien Riexinger und Gantner den „Schwabener Falken“.

Verleihung des Wirtschaftspreises 2009
Ausgezeichnet (v.li.): Felix, Andreas, Manfred und Katharina Gantner sowie (v.r.) Josef, Joseph und Petra Riexinger mit Bürgermeister Bernhard Winter bei der Verleihung des Wirtschaftspreises 2009. Foto: dul

Tradition gilt in Markt Schwaben viel, deshalb haben im Ort alt eingesessene Firmen und Betriebe einen hohen Stellenwert. „Wir zeichnen heuer zwei Handwerksfamilien aus, die es in Markt Schwaben schon lange gibt und die durch besonderes Engagement und Durchhaltevermögen auch in schwierigeren Zeiten nicht aufgegeben haben“, lobte Bürgermeister Bernhard Winter gestern in einer Feierstunde im oberen Stock des Ausstellungsgebäudes der Firma Gienger. Später übergab er symbolisch einen „Markt Schwabener Falken“ und eine Urkunde an die Familien Riexinger (Friseuer-Team) und Gantner (Metzgerei). Der Festakt wurde musikalisch von einer Bläsergruppe der Marktkapelle umrahmt.

Winter dankte in seinen Grußwort allen Gewerbetreibenden der Marktgemeinde, die durch ihr Engagement nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern Leben nach Markt Schwaben bringen. Ob Steuereinnahmen oder Ausbildungsplätze: Es gäbe viele Beispiele, bei denen Firmen für positive Entwicklung von Markt Schwaben sorgen. Der Bürgermeister machte auch diesmal wieder deutlich, dass die Verleihung des Wirtschaftspreises an die beiden Familien „stellvertretend für viele andere Betriebe“ sei und die Auszeichnung traditionell im Wechsel an große Betriebe und kleinere vergeben werde. Der Friseurbetrieb Riexinger wurde 1957 von Josef und Maria Riexinger gegründet und geht bereits in die dritte Generation. Neben dem großem Engagement von Joseph Riexinger für den Betrieb komme der Einsatz in der Öffentlichkeit und im Ehrenamt wie etwa der Feuerwehr zu tragen.

Die Metzgerei Gantner wurde 1957 von Max und Cäcilia Gantner gegründet und geht ebenfalls in die dritte Generation. „Es ist kaum zu glauben, aber in der Metzgerei wurden bis heute 200 Lehrlinge ausgebildet“, lobte Winter. Der Betrieb engagiere sich sehr stark im sozialen Bereich und ebenso wie Riexinger überregional in der Handwerkerinnung. Zum Dank überreichte der Bürgermeister Urkunden an beide geehrten Handwerksfamilien.

In seiner Festrede durchleuchtete Heinz Wippich von der Wilhelm Gienger KG den „Markt in Osteuropa für den Bayerischen Mittelstand“. Man müsse das Wesen der dort lebenden Menschen kennen und dies auch in die Planungen einbeziehen, wenn man erfolgreich sein will. „Wenn der Markt in den osteuropäischen Ländern einmal so richtig ins Laufen kommt, dann wird das eine gigantische Entwicklung“, sagte Wippich. Er bot Interessenten an, sie mit den Erfahrungen der Gienger KG gerne zu unterstützen.

 

Quelle: Merkur-online | 06.11.09 | Lkr. Ebersberg
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